Taunus-Tour auf den Spuren von Kelten, Heiligen und landgräflichen Gartenanlagen

Die geführte Wanderung mit begleitenden Informationen und angeleiteten Entspannungsübungen beginnt mit einer Andacht als Impuls für den Tag. Dann geht es mit dem Elisabeth-Pilgerweg durch den Wald und nach einem leichten Anstieg zur sogenannten „Goldgrube“; einem Hinweis auf die im 18. Jahrhundert wiederaufgenommene Bergbautätigkeit. An gleicher Stelle stoßen wir auf alte Ringwall-Anlagen der Kelten. Die ehemalige Siedlung auf der Goldgrube gehört zu einer der größten Siedlungen in Europa, dem Heidetränk-Oppidum. Nach einem fantastischen Blick übers Rhein-Main-Gebiet laufen wir bergab zu den Forellenteichen mit Einkehrmöglichkeit im Forellengut von 1894. Am Wegesrand sind erste steinerne Zeugen der landgräflich geprägten Zeit Bad Homburgs zu erkennen. Wir verlassen den Pilgerweg und biegen ein auf die Elisabethenschneise, ein schnurgerader 5km langer Weg, benannt nach der Landgräfin Elisabeth, der 1821 angelegt wurde und vom Waldrand Bad Homburg bis an den römischen Limes verläuft. Die Schneise ist die Verlängerung der Tannenwaldallee, die vom Schloss in Bad Homburg beginnt und sich durch die ehemaligen Landgräflichen Gärten zieht. Wir machen Station im Hirschgarten; einem von ehemals 15 Gartenanlagen. Zurück über den Elisabeth-Pilgerweg geht es wieder zum Ausgangspunkt.

Die Streckenlänge beträgt ca. 10km. Die reine Gehzeit beträgt ca. 2,5 Stunden.

Der Treffpunkt um 9:30 Uhr am Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, 61440 Oberursel (Taunus) ist gut erreichbar mit der U-Bahn-Linie U3, Endstation „Oberursel-Hohemark“. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden.

Nach der Tour besteht die Möglichkeit im Restaurant „das Waldtraut“ einzukehren.

Falls die Tour wegen schlechten Wetters nicht stattfinden kann, wird der 16.06.2024 als Ersatztermin eingeplant.